*was du siehst ist ein junger Mann,
hochgewachsen und gut 1,75m groß*
*er blickt dich nachdenklich und schweigend an,
grade so als wollte er etwas sagen, doch er schweigt*
*das lange Haar zusammengebunden zu einem Pferdeschwanz,
ganz einfach weils praktischer ist*
*stehst trägt er leichte Kleidung, weite Leinenhemden und Hosen in Erdtönen*
*die braunroten
Flügel, die an gefallenes Laub erinnern,
sind nur für die zu sehen,die auch an Feen glauben*




Ich bin ...

Ich bin die Wärme deines Herdes
an kalten Winterabenden.
Ich bin der Schatten, der dich vor
der heißen Sommersonne beschirmt.
Meine Früchte und belebenden Getränke
stillen deinen Durst auf deiner Reise.
Ich bin der Balken, der dein Haus hält,
Ich bin die Tür deiner Heimstatt,
das Bett, in dem du liegst und
das Spant, das dein Boot trägt.
Ich bin der Griff deiner Harke,
das Holz deiner Wiege und
die Hülle deines Sarges.

Ich bin schon krank während
ich aufwachse und versuche zu erstarken.
Ich breche leichter als früher
und du wunderst dich.
Ich bin ein Baum,
der Baum den du zuviel gefällt hast.


Quelle : Schild an einem Baum in Madrid
(c) Zusatz: Mael